Der junge Geiger stammt aus Odessa und gehört der berühmten russischen Violinschule an, die eine Vielzahl außergewöhnlicher Meister dieses Instrumentes hervorgebracht hat.
Er hatte bereits mit 5 Jahren Violinunterricht in Odessa, wo er auch sein späteres Studium bei Prof. Michail Grienberg begann. Die weitere künstlerische Ausbildung erfolgte bei Miroslav Rusin in Moskau, bei welchem er sein Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg erwarb.
Bereits im Alter von 14 Jahren konnte er in seiner Heimatstadt Odessa solistisch auftreten und eine Tournee als Solist mit dem Kammer-orchester Odessa durch die Ukraine machen. In Moskau trat er als Solist mit dem Moskauer Philharmonischen Orchester auf. Begleitet vom Philharmonischen Orchester Kiew führte er einige Violinkonzerte auf und gab eine Vielzahl von Soloabenden.
Int. Michelangelo-Abbado-Violinwettbewerb in Sondrio, Italien (1988), wo er den Paolo-Boriciani-Sonderpreis erhielt, und Violin-wettbewerb Chateau de Courcillon, Frankreich (1991).
Weiters konzertierte er mit dem Festorchester in Dubrovnik, mit dem R. T. B. Radiosym-phonieorchester in Belgrad, mit dem Heidelber-ger Kammerorchester in Deutschland und Eng-land und mit dem Odessa Philharmonischen Orchester im großen Saal des Moskauer Konservatoriums, im großen Musikvereinssaal in Wien und Graz.
Aizenberg Alexander spielte das Konzert am 8. Dezember 1993, Maria Empfängnis.